Jeder, der schon mal Gelee und Marmelade mit frischen Früchten gezaubert hat, weiß, wie viel Spaß das macht! Dabei achten wir gern auf Herkunft und Saisonalität. Im Sommer ist die perfekte Zeit um Johannisbeer-Gelee selber zu machen. Falls die Früchte aber keine Saison haben, kann man natürlich auch auf gefrorenes Obst zurückgreifen.
Gelee ist für meine Brötchen, was die Milch für die Cornflakes ist: eine Notwendigkeit! Dieses fruchtige Tuning macht ein fluffiges Brötchen nämlich direkt nochmal doppelt so lecker. Außerdem passen frische Gelees nicht nur auf besagtes Brötchen, sondern kommen natürlich auch in Kekse und auf Kuchen, wie zum Beispiel die Linzer Torte und ähnliches. Perfekt also, wenn ich das Johannisbeer-Gelee dafür eh schon selber gemacht habe!
So unterschiedlich die Gelees aussehen, sie haben eine Gemeinsamkeit: sie sind alle richtig lecker!
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Die Hauptzutat für Gelee ist natürlich erstmal das Obst, da kann man mit allen möglichen Sorten arbeiten: Holunder, Quitte, Traube, Birne – alles möglich mit dem richtigen Entsafter. Für das Entsaften benutzen wir heute den Zentrifugal-Entsafter Avance FibreBoost. Der kann angeblich mehr Saft rausholen und man kann einstellen, wie man seinen Saft gerne hätte – dick oder dünn, mit mehr oder weniger Ballaststoffen. Na so mag ich das!
In Kooperation mit Philips
Der HR 1921/20 Zentrifugal-Entsafter Avance FibreBoost ist eine Bereicherung für alle, die, wie ich, auf frischen Frucht- oder Gemüsesaft stehen. Für mein Johannisbeer-Gelee-Vorhaben ist die FibreBoost-Technologie, die der Entsafter mitbringt, ein wichtiger Vorteil. Durch sie kann mein kleiner Helfer nämlich nicht nur dickflüssigen Frühstückssaft voller gesunder Ballaststoffe, sondern auch dünneren Saft gewinnen, ganz nach Bedarf und Geschmack. Letzteren brauche ich für das Gelee unbedingt, damit es später schön geliert. Die Funktionsweise des Avance Entsafters, der mit Zentrifugalkraft arbeitet, spielt mir noch zusätzlich in die Karten: Mit seiner einzigartigen Technik und den 1100 Watt gewinne ich nämlich aus meinem Obst und den Beeren deutlich mehr Saft, als bei einer rudimentären Saftpresse oder beim klassischen Entsaften im Topf. Auch toll: durch die breite Öffnung oben passen ganze Äpfel – was will man mehr?
Der Zentrifugalentsafter von Philips eignet sich perfekt für frische Säfte und fruchtige Gelees
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Ein weiterer Vorteil, den ich zu schätzen weiß: der Entsafter hat eine Vorspül-Funktion und besticht durch seine 1 Minute Quick Clean Möglichkeit. Damit kann ich den Entsafter zuerst mit Wasser durchspülen und die einzelnen Teile danach ganz einfach unter fließendem Wasser oder in der Spülmaschine säubern. Da alle Einzelteile rund sind, bleibt nichts in irgendwelchen Ecken hängen und er ist im Nu wieder glänzend sauber. Hier legt Philips auf seinen gewohnten Spülkomfort noch eine Schippe drauf und begeistert mich aufs Neue. Alles in Allem ist der Zentrifugal-Entsafter Avance FibreBoost die perfekte Unterstützung für eine gesunde und bewusste Ernährung.
- Selbstgemachte Marmelade
- Leckere Säfte aus dem Entsafter
- Backen geht immer: Kernige Marmeladenplätzchen
Johannisbeer-Gelee
Zutaten für 4 Einmachgläser
- 1,3 kg Johannisbeeren
- 500 g 2:1 Gelierzucker
- 2 EL Zitronensaft
- 4 sterile Einmachgläser
Das Johannisbeer-Gelee überzeugt durch seinen fruchtig-sauren Geschmack.
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Zubereitung
Schritt 1
Nehmt zuerst eure Johannisbeeren zur Hand. Entfernt ggfs. vorhandene Stiele und Blätter und wascht sie dann einmal gründlich ab. Lasst sie etwas trocken, damit euer Saft nicht verdünnt wird. Schnappt euch dann euren Avance Zentrifugalentsafter und gebt die Johannisbeeren für euer Gelee hinein. Stellt euren Entsafter auf Modus 1 und lasst ihn die Johannisbeeren in Windeseile auspressen. Mit dem enthaltenen 1 Liter Behälter könnt ihr den Saft perfekt auffangen. Leert den Tresterbehälter und spült den Entsafter mit der Vorspül-Funktion einmal fix durch, damit ihr später nicht mehr viel sauber machen müsst.
Schritt 2
Lasst den Saft nun durch einen Kaffeefilter aus Papier in einen ausreichend großen Messbecher laufen und messt 750 ml ab. So wird der Saft schön klar. Schüttet euren Saft zusammen mit euren Zucker und den Zitronensaft in einen Topf. Bringt die Mischung nun unter Rühren zum Kochen und lasst alles für gut 4 Minuten köcheln. Schaut, dass hier nichts anbrennt.
Schritt 3
Wenn die 5 Minuten um sind, zieht den Topf vom Herd. Nehmt eine Schöpfkelle zur Hand und verteilt euer Johannisbeer-Gelee noch heiß auf die 4 Einmachgläser, am besten durch einen Trichter. Verschließt alle Gläser direkt nach dem Befüllen und stellt sie auf den Kopf. So werden sie haltbar und ihr könnt sie für Monate aufheben.
Unser Tipp: wenn ihr euch nicht sicher seid, ob das Gelieren funktioniert hat, gebt vor dem Abfüllen einfach etwas von der Geleemasse auf einen kleinen Teller und lasst es abkühlen. Wenn das Gelee fest wird, ist das Gelieren geglückt. Dieses Vorgehen nennt sich auch Gelierprobe.