Oma macht die besten Kuchen! Dieser saftige Gugelhupf ist das beste Beispiel. Wir zeigen dir, wie du ihn saftig und schnell zubereitest und mit welchen Tricks du ihn optimal aus der Form bekommst.
Inhaltsverzeichnis
Die Zubereitung eines saftigen Gugelhupfs ist richtig easy: Einfach einen schnellen Rührteig zubereiten, in die vorbereitete Form gießen und schon darf er in den Ofen. Das ist klasse, falls du überraschend Besuch bekommst oder einfach Lust auf einen süßen Kuchen hast. Hier gibt’s nun den besonders saftigen Gugelhupf wie von Oma.
Gugelhupf: Das saftige Rezept
Zutaten für 1 Gugelhupf (Ø 22 cm)
- 250 g Butter (zimmerwarm)
- 350 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 5 Eier
- 500 g Mehl
- 1 Pck. Backpulver
- 60 ml Milch
- 60 ml Sahne
Für die Form:
- 1 EL Butter
- 2 EL Mehl
Für die Deko:
- Puderzucker (optional)
- frische Beeren (optional)
Extra saftig: Omas Gugelhupf.
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Zubereitung
Schritt 1
Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 °C) vorheizen. Die weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben. Mit einem Handrührer oder der Küchenmaschine cremig schlagen und während des Rührens die Eier hinzugeben. Anschließend Mehl mit Backpulver mischen und ebenso die Milch und die Sahne. Dann abwechselnd Mehl und Sahne-Milch zum Teig geben und unterrühren.
Schritt 2
Die Kuchenform gründlich einfetten und mit Mehl bestäuben. Dann den Teig hineinfüllen und für ca. 55 Minuten im unteren Drittel des Ofens backen. Nach ca. 45 Minuten mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Gugelhupf schon fertig ist. Dafür einen Holzspieß in den Teig stecken. Klebt kein flüssiger Teig mehr am Stäbchen, ist der Kuchen fertig.
Schritt 3
Den Gugelhupf aus dem Ofen holen und für mindestens 10 Minuten abkühlen lassen. Anschließend aus der Form stürzen und komplett auskühlen lassen. Nun mit etwas Puderzucker bestreuen, nach Belieben mit Beeren dekorieren und servieren.
Der Gugelhupf kommt nicht aus der Form: Das kannst du tun
Damit sich der Kuchen aus der Form löst, solltest du mehrere Dinge beachten: Zum einen sollte deine Kuchenform gut eingefettet und bemehlt sein, gehe dabei möglichst gründlich vor. Außerdem solltest du ihn nach dem Backen abkühlen lassen, damit er etwas stabiler wird. Das verhindert, dass er beim Stürzen auseinanderbricht. Sollte das alles nicht helfen, hat Oma noch einen Trick parat: Binde nach dem Backen ein feuchtes Küchentuch um die Backform. So kühlt die Form ab und der Kuchen lässt sich ganz einfach lösen.
Gugelhupf variieren: Mit Zitrone, Rosinen oder Mandelaroma
Den guten alten Gugelhupf kannst du mit weiteren Zutaten verfeinern. Beispielsweise kannst du etwas Bittermandelaroma in den Teig geben, das gibt dem Kuchen eine leichte Marzipan-Note. Oder du fügst etwas Zitronenabrieb und -saft hinzu. Dadurch wird der Kuchen frischer. Eine weitere Möglichkeit, die Oma mag: Anstatt der Sahne gibst du Eierlikör mit in den Teig. Das macht den Gugelhupf noch saftiger. Ebenso lecker: Rosinen im Teig!
Wusstest du schon?
Den Gugelhupf kennt man nicht überall als "Gugelhupf". Regional wird er auch als "Topfkuchen" oder "Napfkuchen" bezeichnet!
