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Linsensalat mit Feta ©stock.adobe.com/irina

Linsensalat mit Feta | Würzig und bunt

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Linsen sind eine super leckere Grundlage für aromatische, mediterrane oder orientalische Salate. Bei unserem Linsensalat mit Feta werden sie mit gerösteten Möhren, Rote Bete und Granatapfelkernen kombiniert. Sättigend und köstlich!

Das Einzige, was du bei Linsensalat beachten musst, ist die Kochzeit für die Hülsenfrüchte. Sie verkürzt sich deutlich, wenn du die Linsen schon am Abend vorher einweichst. Wenn es einmal ganz schnell gehen muss, kannst du auch fertig gegarte Linsen aus dem Glas oder aus der Dose verwenden.

Übrigens: Es gibt auch rote Linsen, die du auch prima als Linsensuppe zubereiten kannst.


Linsensalat mit Feta: Das einfache Rezept

Zutaten für 4 Portionen

  • 250 g grüne Tellerlinsen
  • 200 g Feta
  • 3 Möhren
  • 1 Rote Bete
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 EL heller Balsamico
  • 1 EL Walnussöl
  • 3 EL Granatapfelkerne
  • 1/2 Bund frische Petersilie
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • gemahlener Anis

Linsensalat mit Feta

Durch das Einweichen der Linsen über Nacht kannst du die Kochzeit reduzieren.


Zubereitung

Schritt 1

Linsen mehrmals mit kaltem Wasser in einem Sieb abspülen, bis das Wasser klar bleibt. Mit der doppelten Menge Wasser über Nacht einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser wegschütten. Linsen in einen Topf geben, leicht salzen, knapp mit Wasser bedecken und ca. 15 bis 20 Minuten garen. Dann abgießen, abschrecken und abkühlen lassen. Ohne Einweichen beträgt die Kochzeit etwa 25 bis 30 Minuten.

Schritt 2

Möhren und Rote Bete schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin einige Minuten rundherum anbraten. Mit der Brühe ablöschen, mit Pfeffer würzen und etwa zehn Minuten unter Rühren dünsten, bis die Brühe verdampft und in das Gemüse eingezogen ist.



Schritt 3

Linsen und Gemüse in eine große Schale geben und mischen. Jetzt bereitest du das Dressing für den Linsensalat zu: Bratfett in der Pfanne mit Zitronensaft, Balsamico-Essig, 5 EL Wasser und Walnussöl ablöschen. Granatapfelkerne zugeben und alles einmal aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Anis abschmecken und über die Linsen-Gemüse-Mischung geben.

Schritt 4

Feta darüber bröckeln. Petersilie waschen, trocknen, Blättchen abzupfen und den Salat mit Petersilie anrichten. Nach Belieben zum Schluss noch etwas Olivenöl über den Salat verteilen.



Linsen-Tipps: Wissenswertes rund um die Hülsenfrucht

Im Prinzip kannst du jede Linsensorte für dieses Rezept verwenden. Rote und gelbe Linsen sind bereits geschält und müssen nicht lange kochen. Das spart Zeit. Sie sind jedoch nicht so schön knackig wie andere Sorten. Besonders aromatisch sind die kleinen, dunklen Puy- oder Belugalinsen. Diese Sorten betrachtet man als Feinschmeckerlinsen, sie sind etwas teurer als andere Sorten. Doch auch ganz einfache, grüne Linsen eignen sich bestens für einen leckeren Linsensalat. Egal, für welche Sorte du dich entscheidest – du solltest die Linsen vorher gründlich abspülen und schlechte Exemplare aussortieren.

Einweichen: Gewusst wie

Durch Einweichen kannst du das langwierige Kochen der Linsen deutlich verkürzen. Es macht die Hülsenfrüchte außerdem leichter verdaulich. Geschälte Linsen wie gelbe oder rote Linsen müssen nicht eingeweicht werden, sie zerfallen sonst. Bei den anderen Linsensorten gilt: je größer die Linsen, desto länger die Einweich- beziehungsweise Kochzeit. Am einfachsten ist es, Linsen über Nacht einzuweichen oder am Morgen für den Abend. Nach dem Einweichen solltest du das Einweichwasser wegschütten. Es enthält zwar auch wertvolle Nährstoffe, aber vor allem die schwer verdaulichen Bestandteile der Linsen.

Linsen kochen: mit oder ohne Salz?

Wenn du Salz verwendest, bleibt die Konsistenz der Linsen etwas fester. Ohne Salz werden sie entsprechend weicher und mehliger. Für unseren Linsensalat empfehlen wir die Verwendung von Salz im Kochwasser. So bleiben die Linsen schön knackig und haben schon etwas Würze. Für eine klassische Linsensuppe sollten sie lieber etwas mehlig sein. Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass du einen ausreichend großen Topf verwendest, denn Linsen schäumen beim Kochen auf.