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Tsatsiki mit Olivenöl und Kräutern ©stock.adobe.com/Anastasia Izofatova

Tsa­t­si­ki | Das Rezept für den griechischen Klassiker

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Ein richtiges Tsa­t­si­ki ist schnell gemacht, aber die Auswahl der Zutaten ist enorm wichtig. Koch-Mit zeigt, auf was man beim griechischen Dip achten muss und wie er besonders köstlich wird.

Die griechische Küche hat einiges an tollen Hauptgerichten zu bieten, wie Gyros, Bifteki und Moussaka. Doch auch in Sachen Vorspeisen lassen sich die Griechen nichts vormachen. Mit ihren hübschen Mezedes, den Vorspeisetellern, bringen sie schon vor dem Hauptgang kleine Köstlichkeiten auf den Tisch. Dabei wird immer eine Sache serviert, die man aus jedem griechischen Restaurant kennt: Tsa­t­si­ki .

Den cremigen Dip verbinden wir vor allem mit einer Zutat: Knoblauch. Ein original-griechisches Tsa­t­si­ki setzt sich aber aus mehreren, gleich wichtigen Grundzutaten zusammen. Neben besagtem Knoblauch dient griechischer Joghurt als Basis, der einige Unterschiede zu normalen Joghurt aufweist. Er ist fetthaltiger, cremiger und gleichzeitig geschmackvoller. Ihr solltet also diesen Joghurt verwenden. Falls ihr aber keinen griechischen Joghurt zur Hand habt, tun es auch andere Produkte mit einem ähnlichen Fettgehalt von 10 Prozent, damit ihr euer Tsa­t­si­ki selbst machen könnt.

Tsatsiki in einer Schale mit Oliven und Olivenöl

Für eine schöne Präsentation kann man das Olivenöl auch auf das Tsa­t­si­ki träufeln und später damit verrühren.

Eine Salatgurke darf im griechischen Tsa­t­si­ki natürlich auch nicht fehlen. Diese sorgt nämlich für den frischen Geschmack im Dip. Aber Vorsicht: Wenn ihr sie einfach so hineingebt, wird euer Tsa­t­si­ki schnell wässrig. Entfernt lieber vorher das Innere und reibt die Gurke in ein Sieb. Lasst sie anschließend etwas abtropfen und gebt sie dann auf ein Küchentuch, dass ihr ausdrückt. So geht ihr auf Nummer sicher, dass euer Tsa­t­si­ki nicht verwässert und den typischen Geschmack erhält.

Zum Schluss kann man noch Kräuter, wie etwa Dill hinzufügen und das Tsa­t­si­ki so verfeinern. Aber auch die grundlegende Variante ist schon unheimlich köstlich.

Übrigens: Den Knoblauch solltet ihr am besten mit einer Knoblauchpresse zum Tsa­t­si­ki hinzufügen. So bekommt man den vollen Geschmack, läuft aber nicht Gefahr, auf Stückchen zu beißen.



Tsa­t­si­ki: Der Klassiker

  • 1 Salatgurke
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 2 Stängel Dill
  • 500 g griechischer Joghurt
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
Tsatsiki mit Olivenöl und Kräutern

Frisches Tsa­t­si­ki ist einfach herrlich!


Zubereitung

Schritt 1
Zuerst die Gurke kurz waschen und anschließend halbieren. Das Innere mit einem Teelöffel herauskratzen und anschließend die beiden Hälften mit einer Küchenreibe grob in ein Sieb raspeln. Etwas abtropfen lassen. Die Gurkenraspel nun auf ein Küchentuch oder -papier geben und anschließend gut auspressen, damit alle überschüssige Flüssigkeit entfernt ist.

Schritt 2
Die Knoblauchzehen schälen und den Dill waschen, die Stängel entfernen und hacken. Den griechischen Joghurt dann in eine passende Schüssel geben und den Knoblauch mit einer Knoblauchpresse hinzugeben. Die Gurke, das Olivenöl und den Dill hinzufügen und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Gut verrühren und das Tsa­t­si­ki für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

Der köstliche Dip hält sich im Kühlschrank ungefähr 5 Tage.